Ersatzteilversorgung noch stärker auf Kunden ausgerichtet.

Freinberg, | Unsere News

Die Schwarzmüller Gruppe baut das Management von Ersatzteilen in Österreich und Deutschland weiter aus. Jeder der fünf österreichischen Schwarzmüller Servicestandorte hält jene Teile vor, die er für seine Serviceschwerpunkte regelmäßig benötigt. „Der Weg zum Kunden wird dadurch noch kürzer. Spezifischen Bedürfnisse werden noch schneller  bedient“, erläuterte CEO Roland Hartwig heute, Donnerstag, 1. Dezember, am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding (OÖ). Das bisher extern betriebene Zentrallager in Linz wurde aufgelassen.

In Österreich ist das neue System bereits ausgerollt. Hier fungiert der steierische Standort Lieboch als übergeordnetes Ersatzteillager. Die vier weiteren Niederlassungen bilden jeweils einen bedarfsorientierten Lagerschwerpunkt und bedienen in diesem Bereich die übrigen Standorte. Zum Beispiel spezialisiert sich Wels auf Tankfahrzeuge, die dort häufig serviciert werden. Der Bedarf an Ersatzteilen ist entsprechend hoch.

 

Umsetzung auch in Deutschland angelaufen

In Deutschland ist für das Ersatzteilmanagement zusätzlich zum fränkischen Eltmann ein zweites Lager beim Tochterunternehmen Hüffermann in Brandenburg eingerichtet worden, von wo aus auch Polen betreut wird. Im übrigen Ost- und Südosteuropa plant man die Ausrollung zumindest dort, wo Schwarzmüller wie in Tschechien, Ungarn oder der Slowakei Marktführer ist. Mit markenübergreifenden Ersatzteilen beliefert werden neben den eigenen Standorten rund 350 internationale Servicepartner und alle Kunden, die direkt bestellen.

 

„Wir verstehen uns nicht als Ersatzteilhändler, sondern stellen den Kundenservice in den Mittelpunkt. Sofort disponible Ersatzteile sind die Voraussetzung, um die Stehzeiten bei Wartung oder Reparatur zu verkürzen“, erläuterte CEO Hartwig. Durch die dezentrale, aber bedarfsorientierte Struktur der Ersatzteilläger werde die Verfügbarkeit verbessert. „Unser Ziel ist, das richtige Teil zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben.“

 

Neue Wartungskonzepte werden möglich

Bei Schwarzmüller entstehen auf der Grundlage der Ersatzteil-Bewirtschaftung neue Wartungskonzepte. In vielen Transportunternehmen sinken aufgrund der demografischen Entwicklung die Kapazitäten für die effiziente Wartung der eigenen Flotte. Hier springt Schwarzmüller ein und erledigt die anfallenden Arbeiten termintreu und effizient. In Kombination mit SWIT Schwarzmüller Intelligent Telematics wird daraus ein System vorausschauender Wartung, in dem alle Eingriffe im voraus geplant werden. „Auf diese Weise erfüllen wir auch bei den Services unser zentrales Versprechen: Den Kunden mehr Nutzen zu ermöglichen. Zum Beispiel durch die Reduktion von Stehzeiten“, ist Hartwig überzeugt.

 

Über die Schwarzmüller Gruppe
Die Schwarzmüller Gruppe ist der größte europäische Nischenanbieter für Anhänger und Aufbauten. Das Unternehmen baut 150 Fahrzeugtypen mit dem Anspruch, ihren Kunden Mehrwert in der Anwendung zu liefern. Schwarzmüller ist in der mehr als 150-jährigen Unternehmensgeschichte zum führenden Spezialisten für individuelle Transportlösungen geworden. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert die Gruppe in 21 Ländern die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr. 


Für weitere Informationen
Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Mediensprecher
Paracelsusstraße 4/1/7, 5020 Salzburg, Österreich 
mp@prock-prock.at, T +43 662 821155, M +43 664 2108854


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Roland Hartwig leitet die Schwarzmüller Gruppe seit 2016 und baut seither die Kundenservices systematisch aus.
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Mit neuen Wartungssystemen will Schwarzmüller die Einsatzzeiten der Fahrzeuge steigern. Eine bedarfsorientierte Ersatzteilversorgung ist dafür Voraussetzung.
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Ersatzteile werden bei Schwarzmüller bedarfsorientiert und dezentral verwaltet, um für Wartung und Reparatur sofort zur Verfügung zu stehen.
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