Komplettangebot mit intelligenten Lösungen

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Als einer der wenigen Komplettanbieter von gezogenen Nutzfahrzeugen für die Bauwirtschaft kommt die österreichische Schwarzmüller Gruppe mit fünf Fahrzeugen im April auf die bauma 2019.


Mehr als 50 Fahrzeugtypen hält der Premiumanbieter für die Bauwirtschaft bereit. Kipper, Tieflader und Schubbodenfahrzeuge lassen sich durch eine umfangreiche Ausstattungsliste konfigurieren, werden auf Wunsch aber auch nach individuellen Vorgaben maßgefertigt. „Unsere Anstrengungen in der Konstruktion und der Produktion laufen darauf hinaus, unseren Kunden ein Fahrzeug mit Mehrwertgarantie an die Hand zu geben. Ein Schwarzmüller Fahrzeug leistet unter allen Einsatzbedingungen mehr“, sagte der für Vertrieb und Marketing zuständige Geschäftsführer Michael Weigand beim bauma-Mediendialog, heute, Montag, 28. Jänner, in München. Zu den wichtigsten Merkmalen zählte Weigand intelligente Features, die dem Fahrer höhere Sicherheit und einfacheres Handling ermöglichen, und zunehmend digitale Lösungen. Die Fahrzeuge werden sowohl in Stahl- als auch in Aluminiumausführung gebaut, letztere sind meist die leichtesten ihrer Klasse.

Vorgestellt werden bei der bauma von 8. bis 14. April auf dem Freigelände Nord Stand 825/2 fünf Fahrzeuge der Schwarzmüller Gruppe:
1. Thermomulde
2. Stahlsegmentmulde
3. Kippaufbau
4. Tiefladeanhänger
5. Tandemkipper


1. Thermomulde: Digitale Temperaturkontrolle des Mischgutes

Die Relevanz einer Thermomulde in der Prozesskette „Einbau von Asphaltmischgut“ ist bekannt: Temperaturverlauf des Asphaltmischguts, Homogenität der Mischguttemperatur, die kontinuierliche Berechnung der Kerntemperatur des Mischgutes in Echtzeit mittels Sensoren oder das Andockverhalten. Diverse Parameter beeinflussen die Einbauqualität – und bei allen ist die Schwarzmüller Thermomulde führend! Als Pionier im Leichtbau sowie im Bereich Wärmeisolierung realisiert Schwarzmüller einen Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) von 1,80 m² K/W und ist damit um mehr als zehn Prozent besser als der vorgeschriebenen Wert von 1,65 m² K/W. Zu den weiteren Vorteilen der Thermomulde zählen die Vermeidung von Wärmebrücken aufgrund der speziellen Konstruktion sowie die Steuerung diverser praktischer Anwendungen über ein Smartphone. So kann die elektronische Luftfederung mit Hub- und Senkeinrichtung komfortabel betätigt werden. Mittels dieser Steuerung lässt sich weiters die Liftachse anheben, die Fertigerbremse aktivieren und das bedeutet auch ein gleichzeitiges Anheben mittels Luftfederung. Somit kann gefahrlos in den Fertiger gekippt werden. Auch das elektrische Schiebeverdeck kann einfach mittels Smartphone geöffnet und geschlossen werden. Die leichteste Thermomulde von Schwarzmüller gibt es schon ab einem Eigengewicht von 4,7 Tonnen. Aufgrund der optimierten Nutzlast reduzieren sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen gleichermaßen, was die Transportkosten senkt und zum Klimaschutz beiträgt.


2. Stahlsegmentmulde: Hydraulisch angetriebene Hinterachse

Der Klassiker im Muldensegment mit einem Leergewicht ab 5,3 Tonnen bietet mit seinem verwindungssteifen Stahlrahmen in Leichtbauweise höchste Robustheit bei vergleichsweise geringem Eigengewicht. Torsionskasten und -rohre, horizontal in den Rahmen verbaut, sowie die Vier-Punkt gelagerte Kipperpresse verbessern die Kippstabilität der Stahlsegmentmulde bis zu sechs Prozent und sorgt damit für erhöhte Sicherheit. Luftfederachsen mit Scheibenbremsen und automatischer Absenkvorrichtung sorgen für mehr Stabilität beim Abkippen, die hydraulisch angetriebene SAF-TRACK-Hinterachse erhöht die Geländegängigkeit und unterstützt die Zugmaschine bei herausfordernder Untergrundbeschaffenheit. Das elektronische Bremssystem inklusive Stabilitätsprogramm, die Zwangssenkung der automatischen Liftachsen, die Anfahrhilfe für die erste Achse und die Kippmulde aus hochwertigem Hardox-Stahl sind weitere Gründe dafür, warum die Schwarzmüller-Stahlmulde erste Wahl beim Transport von Sand, Erdaushub oder Schotter ist.


3. Kippaufbau: Komplette Bedienung aus dem Fahrerhaus

Mit einem Drei-Seiten-Kippaufbau ist ein Vier-Achs-LKW-Fahrgestell auf jeder Baustelle flexibel einsetzbar, egal, ob Sand, Kies, Erdaushub oder Schotter transportiert werden muss. Mit einem Aufbaugewicht von nur 3,3 Tonnen in der leichtesten Ausführung, einer Innenbreite von 2,42 Meter zur palettengerechten Beladung und einem Ladevolumen von 14,9 Kubikmeter verfügt der Drei-Seiten-Kipper über einen hartverchromten Kippzylinder sowie über einen durchgehend torsionssteifen und gewichtsoptimierten Hilfsrahmen mit niedriger Aufbauhöhe, was den Nutzlastschwerpunkt reduziert. Bei der Kipperbrücke in patentierter Hohlkammerausführung gehört die vom Fahrerhaus hydraulisch auf- und um bis zu 170 Grad abklappbare linke Bordmatik-Seitenwand – neben der pendelbaren Rückwand mit pneumatischer Verriegelung – zu den hervorstechendsten Merkmalen, die für Sicherheit und Vorteile im Handling sorgen. Fünf Paar hochziehbare und im Boden integrierte 5-t-Zurringe, der elektropneumatisch hochklappbare Alu-Trapez-Unterfahrschutz sowie das elektrische Schiebeverdeck mit 30 Millimeter Bogenhöhe komplettieren die umfangreiche Ausstattung.


4. Tiefladeanhänger: Ladungsträger für Überbreite

Wichtigste Kriterien eines Tiefladers für den Transport von Baumaschinen sind ein möglichst geringes Eigengewicht, eine niedrige Ladehöhe und eine robuste Rahmenkonstruktion. Exakt das bietet der Vier-Achs-Tiefladeanhänger mit Baggerstielmulde und Walzenvorbau mit einem Leergewicht ab 7,95 Tonnen, einer Ladehöhe im Tiefbett von ca. 0,87 Meter und dem überfahrbaren und gekröpften Rahmenteil über dem Drehgestell. So lassen sich auch hohe und überbreite Maschinen problemlos transportieren. Darüber hinaus haben die Schwarzmüller Ingenieure diesem Tieflader einige Extras spendiert. So vereinfacht die hydraulisch zu bedienende und auch in der Breite verschiebbare Doppelrampe durch ihren flachen Auffahrwinkel von nur acht Grad das Be- und Entladen. Das Fahrwerk verfügt über eine Luftfederung samt Hub- und Senkeinrichtung und umfangreiche Möglichkeiten zur Verzurrung sorgen für optimale Ladungssicherheit. Auch beim Korrosionsschutz setzt Schwarzmüller Maßstäbe: Zuggabel, Drehgestell und Auffahrrampe sind serienmäßig feuerverzinkt.


5. Tandemkipper: Das absolute Leichtgewicht auf dem Markt

Multifunktional und deshalb nahezu universell einsetzbar: Der Tandem-drei-Seiten-Kippanhänger von Schwarzmüller, den es auch als Ein- oder Dreiachser gibt, ist auf jeder Baustelle aufgrund seines niedrigen Eigengewichts ab 3,65 Tonnen, der Innenbreite von 2,42 Meter zur palettengerechten Beladung und einem Ladevolumen von ca. 11,6 Kubikmeter für den Transport von Schüttgütern oder Paletten bestens geeignet. Mit einer kompletten Alu-Kipperbrücke ist er der leichteste Anhänger auf dem Markt überhaupt. Der durch seine Wendigkeit und die gleichzeitig robuste Bauweise überzeugende Tandem-Kippanhänger bietet aufgrund seiner Flexibilität eine optimale Ausnutzung der Ladekapazitäten, was Produktivität und Rentabilität steigert. Zu seinen markanten Merkmalen gehören unter anderem die patentierte Hohlkammer-Ausführung der Kipperbrücke, eine schraubbare und damit höhenverstellbare Zugöse, die pendel- und abklappbaren Seitenwände mit Federnhebehilfe und Zentralverriegelung oder die pendelbare Rückwand mit pneumatischer Verriegelung. Das abgekröpfte Zugrohr erlaubt auch Abkippen bei angekuppeltem Anhänger.

 

Für weitere Informationen:

Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in derzeit 21 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen setzt als Innovations- und Technologieführer die Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich rund 8.900 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 2.290 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr (2017) 349 Millionen Euro. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von 350 Servicestützpunkten.

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