Ab jetzt: Kerntemperatur in Echtzeit!

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Die Schwarzmüller-Thermomulden der jüngsten Generation überwachen die Temperatur des Mischgutes lückenlos und übermitteln die Innentemperatur des Asphalts in Echtzeit.


Mehr als 700 thermoisolierte Kippmulden hat die österreichische Schwarzmüller Gruppe seit der Einführung 2014 ausgeliefert. Das Fahrzeug setzte sich zuerst in Deutschland durch, wo an die temperaturüberwachte Anlieferung von Asphalt zu Baustellen bereits seit Längerem höhere Anforderungen gestellt werden. Inzwischen konnte sich die Schwarzmüller-Thermomulde auch in Österreich und der Schweiz durchsetzen, weil ihre Qualitätsvorteile bei Verarbeitung, Handling und Isolierung überzeugen. Ab sofort bieten diese Fahrzeuge weitere Vorteile.


Kerntemperatur in Echtzeit übertragen

Schwarzmüller geht nach der Vollisolierung jetzt den nächsten Schritt und bietet neben der durchgängigen Temperaturüberwachung des Mischgutes auch die permanente Berechnung der Kerntemperatur an. „Wie bisher messen modernste Sensoren an der Muldenwand die Temperatur des Asphalts. Neu und bisher einzigartig ist die Kontrolle der Temperatur im Kern durch algorithmische
Berechnung. Der Transporteur behält mit dieser laufenden Überwachung den Überblick über sein Ladegut“, erläutert Roland Hartwig, CEO der Schwarzmüller Gruppe.

Die verbauten Temperatursensoren sind für Schwarzmüller exklusiv entwickelt worden und zeichnen sich durch die technische Qualität und die intelligente Positionierung aus. Die Sensoren steuern eine Anzeige-Einheit an, die am Rahmen befestigt ist. Hier werden die tatsächlich erfasste Temperatur je Sensor sowie die daraus hochgerechnete Mischguttemperatur angezeigt. Zudem ist der Verlauf der Temperaturentwicklung von der Be- bis zur Entladung in Echtzeit überprüfbar.


Nahtloser Anschluss an den Straßenfertiger

Massiv verbessert hat Schwarzmüller auch die Konfiguration der Fahrzeuge für die Schnittstelle zum Straßenfertiger. Als Premiumhersteller, der die intelligenteren Fahrzeuge anbietet, hat Schwarzmüller alle wesentlichen Straßenfertiger systematisch auf ihre Schnittstellen hin untersucht. Daraus wurde letztendlich eine technische Konfiguration abgeleitet, durch die eine Schwarzmüller-Thermomulde an praktisch jeden Straßenfertiger andocken kann und die verbreiteten Mängel bei der Materialübergabe vermeidet. Die im Standard verbaute elektronische Luftfederung garantiert ein schnelles Heben und Senken der Kippmulde und somit auch eine problemlose Übergabe an den Straßenfertiger.


Vollisolierung und Leichtbauweise sind die Basis

Die Grundlage für den Erfolg der Schwarzmüller-Thermomulde wurde mit der Vollisolierung der Mulde gelegt, bei der der österreichische Premiumhersteller seine ganze Kompetenz in der Materialverarbeitung ausspielt. Das Ergebnis ist der geringste Temperaturverlust durch Vermeidung von Wärmebrücken. Der Boden ist serienmäßig auch an unzugänglichen Stellen wie den Längsrahmen vollisoliert ausgeführt. Schwimmend verlegte PUR-Schaum-Platten werden mit Hilfe von Abdeckblechen und Spannbändern fixiert und erlauben dem Isoliermantel so, sich dem Temperaturverhalten der Mulde anzupassen. Spannungen und Rissbildungen im Isoliermaterial werden damit verhindert. Eine servicefreundliche und kostengünstige Lösung, denn im Schadensfall müssen nur einzelne Paneele ausgetauscht werden.

Als Pionier im Leichtbau präsentiert Schwarzmüller die Thermomulde auch in einer Variante ab 5.000 Kilogramm Eigengewicht. Entsprechend den Anforderungen des Marktes nach immer leichteren Anhängern und Aufbauten schafft diese Mulde bei hoher Stabilität einen enormen Nutzlastgewinn. Durch die spezielle, gewichtsoptimierte Bauweise werden Kraftstoffverbrauch und zugleich CO2-Emissionen reduziert und damit ein effizienter Beitrag zur Senkung der Transportkosten und zum Klimaschutz geleistet.

 

Für weitere Informationen:
Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in derzeit 21 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen setzt als Innovations- und Technologieführer die Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich rund 8.900 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 2.290 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr (2017) 349 Millionen Euro. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von 350 Servicestützpunkten.

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