Die Schwarzmüller Gruppe ist mit mehr als 800 Arbeitsplätzen am Hauptsitz in Freinberg einer der drei größten Arbeitgeber im Bezirk Schärding. CEO Roland Hartwig freut sich über diesen Status als Leitbetrieb, sieht diesen aber auch als Verpflichtung, das Unternehmen in Zukunft dynamisch weiterzuentwickeln. Schwarzmüller hat in der aktuellen Wachstumsphase seinen Personalstand auf 2.290 Beschäftigte an 18 internationalen Standorten erhöht.
„Am Hauptsitz in Hanzing konzentrieren wir nach wie vor die Kernkompetenzen des Unternehmens. Das sind vor allem kaufmännische und vertriebliche Zentralfunktionen sowie Produktentwicklung, Fahrzeugkonstruktion und Fertigung. Dabei verfügen unsere Beschäftigten über ein extrem hohes Fachwissen. Nur deshalb können wir die besten Anhänger und Aufbauten herstellen, die man in Europa kaufen kann“, betont Hartwig stolz. Entsprechend wichtig sei es, geeignete Arbeitskräfte für die verschiedenen Tätigkeiten in der Fahrzeugherstellung begeistern zu können. Die meisten Arbeitskräfte kommen aus dem Bezirk oder der näheren Umgebung, mehr als 100 Beschäftigte auch aus dem nahen Bayern. Material im Wert von mehr als zehn Millionen Euro wird jährlich in der Region bei rund 300 Unternehmen eingekauft.
Dass man aktuell einen guten Lauf hat und dabei auch von der guten Konjunktur unterstützt wird, belegen die nackten Zahlen. Innerhalb von fünf Jahren hat das Unternehmen seinen Umsatz um rund 53 Prozent gesteigert (2012: 229 Millionen/2017: 350 Millionen Euro), im gleichen Zeitraum wurde die Produktion um rund 46 Prozent erhöht (2012: 6.092 Stück/2017: 8.880 Stück), für 2018 peilt man einen Umsatz von 370 Millionen Euro an. Entsprechend positiv wird Schwarzmüller in den Rankings heimischer Industrieunternehmen gesehen. Unter anderem erhielt das Unternehmen 2018 den Titel eines österreichischen „Wachstumschampions“ für höchstes Wachstum in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Schwarzmüller ist aktuell unter den Top-Performern der metallverarbeitenden Industrie Österreichs sogar an zweiter Stelle. Ebenso positiv ist das Ranking als umsatzstärkster Betrieb im Bezirk sowie als siebtgrößtes Unternehmen im Innviertel. In Oberösterreich rangiert Schwarzmüller bereits an der 30. Stelle aller Industrieunternehmen.
Noch wichtiger als diese Platzierungen ist für CEO Hartwig die erfolgreiche Arbeit, die im Unternehmen geleistet wird. „Wir stellen die besten Nutzfahrzeuge in Europa her, weil wir eine lange Tradition und ein umfangreiches Know-how für alle unserer acht Fahrzeuggruppen haben. Deshalb schaffen wir es immer, unsere Premiumprodukte weiterzuentwickeln und den Anwendern höheren Nutzen beim täglichen Einsatz zu bringen“, betonte Hartwig. Die unangefochtene Marktführerschaft in Österreich sei nach wie vor die Basis des Erfolgs, auch wenn Deutschland bereits zum größten Einzelmarkt aufgestiegen ist. Das Unternehmen hat gerade auf eine sehr komplexe Produktionsweise umgestellt, wie sie nur ganz wenige Premiumhersteller anwenden. „Wir können dadurch schneller liefern und unsere Kapazitäten noch besser nutzen“, erläuterte Hartwig. Bis zum großen Unternehmensjubiläum im Jahr 2021 – dann wird die Schwarzmüller Gruppe 150 Jahre! – sind noch drei Jahre mit deutlichem Wachstum geplant, damit 2020 das strategische Umsatzziel von 450 Millionen Euro erreicht werden kann.
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Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in derzeit 21 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen setzt als Innovations- und Technologieführer die Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich rund 8.900 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 2.290 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr (2017) 349 Millionen Euro. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von 350 Servicestützpunkten.