Niederlassung Mäder baut Kundenservice aus

Freinberg, | Medien

Die Vorarlberger Niederlassung der Schwarzmüller Gruppe in Mäder wird sich auf Reparatur- und Servicearbeiten konzentrieren, das bisherige Geschäftsfeld LKWAufbauten wird in die Niederlassung Wels verlegt. Die Umstellung ist Teil der österreichweiten Strategie, mit der Österreichs Marktführer für Anhänger und Aufbauten den Kundenservice ausbaut. „Wir konzentrieren das Geschäftsfeld Neufahrzeuge in Österreich auf zwei Standorte, um die industrielle Herstellung zu garantieren und die Effizienz der Produktion zu steigern. Die übrigen Standorte bauen ihre Serviceleistung weiter aus“, sagte CEO Roland Hartwig heute, Mittwoch, 28. Oktober, am Unternehmensstandort in Freinberg bei Schärding (OÖ). Neben Wels werden LKW-Aufbauten noch im Mutterwerk Hanzing sowie in der deutschen Niederlassung in Passau hergestellt. Es handelt sich dabei um Neufahrzeuge, die direkt auf den LKW aufgesetzt werden. Schwarzmüller fertigt davon bis zu 600 Stück im Jahr.

Mäder ist der Schwarzmüller-Stützpunkt im äußersten Westen Österreichs. Von hier aus wird nicht nur das Gebiet jenseits des Arlbergs betreut, sondern auch die deutschsprachige Schweiz bearbeitet. Bei den Eidgenossen gehört Schwarzmüller mit seinen Premiumfahrzeugen seit Jahrzehnten zu den führenden Anbietern. Als Vertriebsstandort wird Mäder nicht verändert, als Produktionsstandort hingegen schon. „Die kleinteilige Herstellung von LKW-Aufbauten in einzelnen Niederlassungen passt nicht mehr in die aktuelle Produktionslandschaft der Schwarzmüller Gruppe“, betonte CEO Hartwig. Das Unternehmen habe eine völlig neue, hochkomplexe Fließproduktion aufgebaut. Das verlange nach Konzentration, nicht nur wegen der höheren Kapazitäten, sondern auch wegen der Qualitätssicherung nach industriellen Standards. Deshalb habe man mit der Verlagerung der LKW-Aufbauten aus den Niederlassungen nach Wels und Hanzing vor zwei Jahren begonnen, nun sei das Projekt nahezu abgeschlossen.


Kompetenzzentren für Werterhaltung

Die Niederlassung Mäder werde, so Hartwig, nach der Umstellung zusätzliche Kapazitäten für die Betreuung der Kunden haben. „Kundennähe ist einer der großen Vorteile von Schwarzmüller gegenüber dem Mitbewerb in Österreich. Wir haben ein flächendeckendes Netz von fünf Standorten, die unseren Kunden die gesamten Dienstleistungen anbieten“, sagte Hartwig. Der Kernbereich sind Wartung, Reparatur und Ersatzteilversorgung. Dazu kommen die Bereitstellung von Mietfahrzeugen sowie der Verkauf von gebrauchten Anhängern. „Diese Servicestandorte sind unsere Kompetenzzentren zur Werterhaltung der Fahrzeuge. Wir punkten nicht nur damit, dass Schwarzmüller Produkte mehr Wertschöpfung ermöglichen. Sie sind auch länger im Einsatz und verursachen geringere Betriebskosten. Darum kümmern sich die Niederlassungen.

 

Für weitere Informationen:

Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43 662 821155-0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.

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Die Vorarlberger Niederlassung in Mäder wird ihre Servicepalette ausbauen.
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CEO Roland Hartwig leitet die Schwarzmüller Gruppe seit 2016.
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