In Bulgarien wird der Turbo gezündet

Freinberg, | Medien

SM-Trailer ist neuer Generalimporteur • Ziel für 2022: Zehn Prozent Marktanteil • Im Osten seit den 1990er-Jahren fest etabliert
 

Die Schwarzmüller Gruppe stellt seine Geschäftspolitik in Bulgarien um. Der Verkauf der Neufahrzeuge sowie der Kundenservice wird seit April über die SM-Trailers abgewickelt. Das Unternehmen ist an zwei Standorten vertreten, die Führungskräfte sind seit Jahrzehnten mit der Transportbranche verbunden. Die Umstellung in Bulgarien soll – ähnlich wie zuvor in der Slowakei – zu einer Beschleunigung des Wachstums führen. In Ost- und Südosteuropa verkauft Schwarzmüller bereits ein Drittel aller Neufahrzeuge. Das gab CEO Roland Hartwig heute, Mittwoch, 19. Mai, am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding (Oberösterreich) bekannt.

„Unter den Marktbedingungen, die in vielen osteuropäischen Ländern herrschen, muss eine eigene Organisation kein Vorteil sein“, erläuterte Hartwig. Anstatt eine kleine Niederlassung langsam zu entwickeln, könne die Vereinbarung mit einem schlagkräftigen Partnerunternehmen schneller zum Ziel führen. In Bulgarien habe Schwarzmüller deshalb seinen Standort in Sofia aufgegeben und mit der SM-Trailers einen Exklusivvertrag abgeschlossen. Der Partner ist an den Standorten Sofia und Burgas nicht nur mit dem Verkauf der Neufahrzeuge, sondern auch mit Wartung, Reparatur und Ersatzteilversorgung präsent.

Bulgarien ist als Markt mit rund 2.000 gezogenen Einheiten im Jahr etwa halb so groß wie Österreich. Schwarzmüller hält dort aktuell einen sehr geringen Marktanteil. Unter den neuen Voraussetzungen rechnet man bei Schwarzmüller, schon im nächsten Jahr zehn Prozent Marktanteil, also 200 Fahrzeuge, erreichen zu können. „Das ist durchaus realistisch und hängt direkt davon ab, wie deutlich wir die Sichtbarkeit der Marke heben können. Mit SM-Trailers haben wir genau den richtigen Partner für diese Aufgabe gefunden“, betonte Hartwig.

Im Osten und auf dem Balkan stark vertreten
In den Ländern Ost- und Südosteuropas ist die Schwarzmüller Gruppe traditionell stark vertreten. Schon in den 1990er-Jahren baute man ein Netz von Niederlassungen in mehreren Ländern auf. Als einziger der großen westlichen Hersteller beschränkte sich Schwarzmüller nicht mit Vertriebsorganisationen, sondern produziert auch im Osten. Es entstanden 1993 und 1997 die Werke in Ungarn und Tschechien, in denen heute mehr als die Hälfte der Schwarzmüller Produktion hergestellt wird. In der Gruppe ist die tschechische Fabrik in Žebrák Kompetenzzentrum für die Kipper, der Standort Dunaharaszti in der Nähe von Budapest das Gegenstück für die Fernverkehrstrailer. Neben den beiden Werken betreibt Schwarzmüller sieben weitere Standorte, teilweise auch als Servicebetriebe. In zwei der zehn Ländern hat man exklusive Partnerschaften mit den Händlern.

Dieses Engagement zeigt Wirkung. Schwarzmüller ist nicht nur mit dem breitesten Portfolio im Osten vertreten, sondern befindet sich überall unter den marktführenden Unternehmen. In Ungarn, Tschechien und der Slowakei ist der österreichische Premiumhersteller die Nummer eins, in den meisten anderen Ländern die Nummer zwei. In Polen plant man eine zügige Entwicklung auf einen zweistelligen Marktanteil und will 2021 erstmals 1.000 Fahrzeuge absetzen. Ein Drittel der Gesamtproduktion wird im Osten abgesetzt. „Waren früher die Fernverkehrsfahrzeuge klar die Nummer eins, werden heute auch die Kipper immer stärker nachgefragt“, erläuterte Roland Hartwig. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, als Schwarzmüller durchweg Premiumprodukte im höheren Preissegment anbietet.

 

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Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Lasserstraße 13/1, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43 662 821155-0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der 150-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.

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SM-Trailer ist der neue Exklusivpartner von Schwarzmüller in Bulgarien. Gemeinsam will man den Marktanteil rasch anheben. (Copyright: SM-Trailer)
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CEO Roland Hartwig leitet das Unternehmen seit 2016. Er setzt auf rasches Wachstum in mehreren Ostländern wie Polen, Bulgarien oder der Slowakei. (Copyright: Schwarzmüller Gruppe)
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